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Die Firma Artur Hammer in Lüdenscheid stellte kurz nach dem zweiten Weltkrieg zunächst Billigartikel her, die als Beipack in Haferflocken oder Waschmitteln als Werbemittel verpackt waren. Kurz darauf begann die Produktion von Modellautos aus Plastik in kleineren Massstäben für den Spielwarenhandel. Diese waren billiger als die Modelle der Konkurrenten Wiking und Siku, konnten aber qualitativ nicht mit diesen mithalten. Die erste Modellserie aus den frühen 1950er-Jahren war ungefähr im Massstab 1:80 gehalten und verfügte über Verglasungen, aber keine Bodenplatten und Inneneinrichtungen. Bis in die 1970er-Jahre folgten weitere Serien mit etwas grösseren und ebenfalls sehr einfach gehaltenen Autos und Lastwagen, zudem auch Reise- und Gelenkbusse im angenäherten Massstab 1:87. Die Formen der letzten Modelle, eines VW T2 als Bus und Transporter sowie mehrerer anderer zeitgenössischer Autos in Massstäben zwischen 1:50 und 1:60, gingen an die Firma Jean Höfler in Fürth über, die diese Modelle unter dem Markennamen Jean weiter produzierte.

VW T2a Transporter
Lieferwagen "Aral"; Deutschland 1967
Artur Hammer (Deutschland)
Plastik, Massstab 1:52; erworben 2022
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