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Die Spielzeugfirma Bub wurde 1851 von Paulus Bub in Nürnberg gegründet. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts stellte Bub hochwertige Automodelle und Eisenbahnen aus Blech her und war eine der ersten Firmen, die Modellbahn-Zubehör aus Diecast produzierte. Anfang der 1960er-Jahre musste die Firma ihre Tore schliessen. Der Markenname Bub wurde 2002 von Premium ClassiXXs für eine Serie mit nostalgischen Diecast-Modellen im Massstab 1:87 wiederbelebt, die den Schuco-Piccolo-Modellen ähneln. Die Detaillierung der Modelle entspricht jeweils den Standards der Spielzeugindustrie zu der Zeit, als das Originalfahrzeug gebaut wurde. Die Autos der 1930er- bis 1950er-Jahre sind daher vollständig aus Metall gefertigt, während die Autos der 1960er- und 1970er-Jahre über eingesetzte Fenster aus Plastik, zusätzliche Plastikteile und realistischere Räder verfügen. Für die Deutsche Post Philatelie fertigte Bub einen VW Käfer im angenäherten Massstab 1:40 mit Uhrwerk im Stil der historischen Micro-Racer-Serie von Schuco. Anfang 2010 begann die Firma auch mit der Produktion von Automodellen aus Blech. Der Nachbau des ursprünglich von JNF hergestellten Porsche 356 blieb aber das einzige Modell in dieser Serie. Zusammen mit Premium ClassiXXs kam Bub 2012 in den Besitz des deutschen Versandhandels Model Car World. Bis 2015 erschienen noch regelmässig weitere Neuheiten im Massstab 1:87, danach nur noch vereinzelte Sondermodelle für externe Kunden.

Steyr-Puch Haflinger
österreichische Post; Österreich 1965
Bub (China), Nr. ACC PO208
Diecast, Massstab 1:87; erworben 2010
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VW 1200
Deutsche Bundespost; Deutschland 1962
Bub (Deutschland), Nr. 006733
Diecast, Massstab 1:40; erworben 2022
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Wanderer W24 Geländesportroadster
silber; Deutschland 1938
Bub (China), Nr. 05700
Diecast, Massstab 1:87; erworben 2010
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